Früher wurden ehemalige Kiesgruben und Steinbrüche meist vollständig für die land- und forstwirtschaftliche Nutzung rekultiviert. Heute werden in vielen Fällen größere Teilflächen renaturiert.
Die Flächen werden weitgehend sich selbst überlassen und entwickeln sich eigenständig. Die Natur erobert sich ihr Terrain zurück. So entstehen neue, wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen, darunter auch viele bedrohte Arten.
Aber auch rekultivierte Flächen, zum Beispiel Wälder, sind trotz ihrer primären Ausrichtung auf die land- oder forstwirtschaftliche Nutzung nicht weniger wertvolle Lebensräume.